Stromspartipps werden für dich speziell ausgewählt, um dir dabei zu helfen, dein Watt Analytics System noch besser für deinen Haushalt oder deinen Betrieb zu optimieren. Hier findest du eine erste Liste von allgemeinen Stromspartipps. Eine längere Liste mit speziellen Tipps auf Grund des aufgezeichneten Stromverbrauchs deiner Elektrogeräte findest du als Mitglied unserer Community im geschützten Bereich unserer Homepage. Also rasch Mitglied werden und noch effizienter Strom sparen! Erfahre mehr über unsere Produkte und nutze die Vorteile der Watt Analytics Community!
Reduziere deinen Standby Strom
Elektrogeräte, die über Fernsteuerung eingeschaltet werden, benötigen Strom, auch wenn sie nicht verwendet werden. Hier erfährst du, wie du den Standby-Strom deiner Elektrogeräte minimieren kannst, ohne auf Komfort zu verzichten.
Elektrogeräte, die über Fernsteuerung eingeschaltet werden, benötigen Strom, auch wenn sie nicht verwendet werden. Hier erfährst du, wie du den Standby-Strom deiner Elektrogeräte minimieren kannst, ohne auf Komfort zu verzichten.
Du benötigst zur Umsetzung dieses Tipps für jeden Raum oder für bestimmte Gruppen von Elektrogeräten eine Mehrfachsteckdose mit einem Ein- und Ausschalter. Wenn du es ganz komfortabel halten willst, dann kannst du auch eine Mehrfachsteckdose mit Funkfernsteuerung kaufen (aber bedenke, diese verbraucht auch wieder Standby Strom).
Verbinde die Mehrfachsteckdose mit deinem Stromnetz und verbinde deine Elektrogeräte, die du über die Mehrfachsteckdose steuern willst, mit dieser.
Jetzt kannst du einfach, wenn du außer Haus gehst, oder wenn du deine Geräte nicht benötigst, den Schalter deiner Mehrfachsteckdose bedienen und schon ist dein Standby Strom Geschichte.
Welche Geräte sind für diese Optimierung geeignet:
Bei einigen Geräten können dadurch zeitgesteuerte Funktionen nicht mehr funktionieren. Du solltest diesen Tipp auch nicht für deinen Kühlschrank anwenden, sonst gibt’s eine böse Überraschung.
Nutze die ECO-Programme von Waschmaschine und Geschirrspüler
Moderne Waschmaschinen und Geschirrspüler werden schon seit vielen Jahren mit Eco-Programmen ausgeliefert. Unserer Erfahrung nach verbrauchen diese auch tatsächlich weniger Strom, auch wenn sie länger brauchen, um den gewünschten Reinigungseffekt zu erzielen.
Moderne Waschmaschinen und Geschirrspüler werden schon seit vielen Jahren mit Eco-Programmen ausgeliefert. Unserer Erfahrung nach verbrauchen diese auch tatsächlich weniger Strom, auch wenn sie länger brauchen, um den gewünschten Reinigungseffekt zu erzielen.
Lass dich also nicht von der Laufzeit der einzelnen Programme täuschen, es gibt nämlich mehrere Faktoren die den Stromverbrauch dieser Geräte beeinflussen:
Der höchste Energieaufwand wird für das Erwärmen des Wassers benötigt. Die meisten ECO-Programme setzen jetzt darauf, dass sie mit niedriger Temparatur aber dafür länger laufen. D.h. ein 60 Grad Eco-Programm wäscht gar nicht mit 60 Grad sonder mit weniger, es läuft aber länger, damit das Waschmittel die gleiche Wirkung erzielen kann, als wie im Normalprogramm. Da der mechanische Energieverbrauch deutlich weniger ins Gewicht fällt als die Heizung für das Wasser kannst du bis zu 40% Energie mit diesem Waschprogramm sparen.
Du solltest aber dennoch zwischendurch ein Heißwasserprogramm ohne Eco-Funktion verwenden. Das verhindert, dass sich Waschmittelrückstände in den Zu- und Ableitungen bilden, die eventuelle eine teurere Reparatur auslösen könnten.
Und zum Schluss noch zwei ganz einfache Hinweise: Das Vorwaschprogramm deiner Waschmaschine ist nur nötig, wenn die Wäsche wirklich verschmutzt ist und wenn du die Wäsche auf einem Wäscheständer trocknen lässt und dabei auf den elektrischen Wäschetrockner verzichtest, dann erzielst du das gleiche Ergebnis mit Null Energieverbrauch und du verbessert sogar noch dein Raumklima ohne einen Luftbefeuchter zu betreiben!
Ein paar einfache Tipps, um beim Kochen den Stromverbrauch deutlich zu reduzieren.
Gerade beim Erhitzen oder Garen von Speisen gibt es die Möglichkeit, durch die Beachtung von ein paar Kleinigkeiten wesentlich Strom zu sparen.
Gerade beim Erhitzen oder Garen von Speisen gibt es die Möglichkeit, durch die Beachtung von ein paar Kleinigkeiten wesentlich Strom zu sparen.
Benutze einen Wasserkocher anstatt das Wasser im Topf zu erhitzen! Wasserkocher sind wesentlich effizienter als Elektroherde, wenn es darum geht, schnell Wasser zu erhitzen. Wenn du dabei noch auf die Füllmenge achtest, d.h. nur so viel Wasser erhitzt, wie du wirklich brauchst, dann kannst du einen zusätzlichen Effekt erzielen. Ältere Modelle reagieren erst nach einiger Zeit auf das Kochen des Wassers. Wenn du vorzeitig den Wasserkocher selber abschaltest, spart dies zusätzlich Strom. Achte beim Kauf eines neuen Wasserkochers auf seine Abschaltverzögerung und kaufe einen, der sich so rasch als möglich ausschaltet.
Verzichte auf das Vorheizen des Backofens. Die meisten Gerichte im Backofen lassen sich auch so zubereiten, dass das Backrohr erst dann eingeschalten wird, wenn das Gericht auch hineingestellt wird. Es verlängert sich damit natürlich die Garzeit, aber mit etwas Experimentieren lässt sich das rasch herausfinden. Gleiches gilt auch für das Kochen von Eiern, Nudeln, etc. Du kannst übrigens auch die Restwärme im Backrohr nutzen und den Backofen schon etwas vorher abschalten, bevor das Gericht fertig ist.
Und hier noch ein letzter Tipp: Verwende beim Kochen immer einen Deckel, der den Topf gut abschließt. Das reduziert die Kochzeit und spart damit Strom.
Strom sparen durch die Optimierung von Kühlschrank und Kühltruhe!
Die Kühlgeräte sind echte Stromfresser. Hier lohnt es sich besonders genau hinzusehen.
Die Kühlgeräte sind echte Stromfresser. Hier lohnt es sich besonders genau hinzusehen.
Hast du gewusst, dass schon eine ca. 5 Millimeter dicke Eisschicht den Stromverbrauch deines Gefrierfachs um 30% steigert? Das gleiche gilt natürlich auch für deine Kühltruhe oder für den Gefrierschrank. Regelmäßiges Abtauen (zweimal pro Jahr) hilft dagegen. Wenn du deinen Kühlschrank im Winter abtaust, kannst du die kühlen Außentemperaturen nutzen, um deine Lebensmittel frisch zu halten.
Wenn du die Kühlschranktüre schnell schließt, erzielst du einen doppelten Effekt. Erstens kommt weniger Feuchtigkeit in den Kühlschrank. Das reduziert die Eisbildung. Zweitens muss weniger Energie aufgewendet werden, um die eingedrungene Warmluft wieder zu kühlen. Überleg dir also vorher, welches Lebensmittel du rausnehmen willst und minimiere dabei die Öffnungszeit deiner Kühlschranktüre.
Zudem benötigt ein gut gefüllter Kühlschrank weniger Energie. Flüssigkeiten wie Wasser, Bier oder Milch speichern Kälte. Dadurch kann nach dem Öffnen der Türe die gewünschte Temperatur rascher wiederhergestellt werden. Bevor Lebensmittel gekühlt werden, sollten sie so verpackt werden, dass sie keine Feuchtigkeit abgeben.
Achte auf den Aufstellungsort deiner Kühlgeräte. Ein Gefrierschrank braucht wesentlich weniger Energie, wenn er in einem kühlen Raum aufgestellt wird. Auch sollte ein Kühlgerät nie neben einem Heizgerät aufgestellt werden. In der Regel laufen Zweitkühlschränke im Keller das ganze Jahr durch, obwohl sie vielleicht nur im Sommer benötigt werden.
Warmwasser im Haushalt - Auch hier gibt es Stromsparpotenziale!
Wer Wasser spart, spart Strom. Aber auch die richtige Warmwassertemperatur einzustellen, hilft Strom zu sparen. Elektrische Durchlauferhitzer sind echte Stromsparhilfen.
Wer Wasser spart, spart Strom. Aber auch die richtige Warmwassertemperatur einzustellen, hilft Strom zu sparen. Elektrische Durchlauferhitzer sind echte Stromsparhilfen.
Eine Reduktion der Wassertemperatur im Wasserboiler hilft natürlich, deinen Stromverbrauch zu reduzieren. 60 Grad Wassertemperatur sind vollkommen ausreichend. Du solltest aber nicht daruntergehen, denn das ermöglicht die Bildung von Legionellen (nicht ungefährliche Bakterien, die du sicherlich nicht in deinem Wasserkreislauf haben willst).
Es gibt auch einige Möglichkeiten, um den Warmwasserverbrauch und damit den Energieverbrauch für das Erhitzen bei dir zu Hause zu reduzieren. Du solltest dir überlegen, wo Warmwasser wirklich benötigt wird. Ist z.B. für das Händewaschen auf der Toilette Warmwasser wirklich notwendig? Stelle Warmwasser nur dort zur Verfügung, wo es wirklich benötigt wird. Du kannst auch einen Durchflussbegrenzer in deinen Duschkopf einbauen. Dieser mischt Luft in das Wasser und damit sparst du Warmwasser ohne Komfortverlust.
Gerade wenn du an einzelnen Stellen im Haushalt kleinere Untertischboiler verwendest, die schon älter sind, dann kann sich der Ersatz durch elektrische Durchlauferhitzter rentieren. Diese erhitzen das Wasser nur, wenn es benötigt wird und benötigen keinen Strom, um so wie die alten Boiler die Temperatur des Wassers konstant hoch zu halten.
Als Teil der Watt Analytics Community warten noch viele weitere Stromspar-Tipps auf dich. Doch was bringen diese in deinem speziellen Haushalt im Konkreten? Genau dazu gibt es das Watt Analytics System. Unser intelligenter digitaler Stromzähler zeichnet den Stromverbrauch pro Elektrogerät auf. Damit kannst du genau sehen, wie effektiv deine persönlichen Stromspar-Maßnahmen sind.